So So gehen Eltern mit dem Games-Konsum ihrer Kinder um

Zu den Vorreitern bei durch Eltern kontrollierte Spielzeit- und Inhalts-Beschränkungen gehört Nintendo mit seiner Switch-Konsole. Ein knuffiger Trailer hat schon vor Monaten in die entsprechenden Features eingeführt.
Zu den Vorreitern bei durch Eltern kontrollierte Spielzeit- und Inhalts-Beschränkungen gehört Nintendo mit seiner Switch-Konsole. Ein knuffiger Trailer hat schon vor Monaten in die entsprechenden Features eingeführt.

 

Generationen-übergreifendes Gaming: Einer Umfrage des Bundesverbandes game, der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (kurz: USK) und YouGov zufolge haben deutsche Eltern das Videospiel-Verhalten ihrer Sprösslinge gut im Blick: Demnach begleiten 53 Prozent der Eltern ihren Nachwuchs in die digitalen Welten.

Außerdem achten 78 Prozent der Erziehungsberechtigten darauf, wie viel Zeit der Nachwuchs vor Konsole, Tablet oder PC verbringt. Welche Geldbeträge ihre Kinder dabei springen lassen, haben 85 Prozent im Blick.

Bei den Sprösslingen für gewöhnlich wenig beliebt sind technische Möglichkeiten, mit denen ihre Eltern die Spielzeit begrenzen können. 47 Prozent nutzen diese Optionen aktiv. Nicht ganz die Hälfte, aber immerhin noch 46 Prozent der Mütter und Väter gibt außerdem an, dass Games wichtige Kompetenzen vermitteln können.

Felix Falk, Geschäftsführer des game, hierzu: "Kinder- und Jugendschutz ist angesichts der vielen neuen Möglichkeiten digitaler Medien eine wichtige Herausforderung, die allerdings von der großen Mehrzahl der Eltern in Deutschland gut gemeistert wird. Die Mehrzahl der Eltern macht es richtig vor: Wer gemeinsam mit seinen Kindern spielt, bekommt den besten Überblick über ihren Medienkonsum, zeigt Interesse an ihren Hobbys, verbringt wertvolle Zeit miteinander und hat auch noch jede Menge Spaß dabei."