Von wegen Teenager-Hobby: Einer Studie vom deutschen Branchen-Verband game und der GfK zufolge ist das Durchschnittsalter deutscher Gamer in diesem Jahr weiter gestiegen. War der
durchschnittliche deutsche Zocker im Jahr 2017 noch 35,5 Jahre alt, ist er nun 36,1 Jahre. Der Anstieg ist auf weiteren Zuwachs bei der sogenannten Gruppe der "Silver-Gamer" zurückzuführen - also
solchen Spielern, die bereits 50 oder mehr Lenze zählen und damit die größte Gamer-Gruppe im Lande stellen. Weiterhin weist die Studie darauf hin, dass mittlerweile 47 Prozent der Spielenden
Frauen sind, außerdem ist inzwischen jeder zweite Deutsche Gamer.
"Ob auf dem Smartphone, unterwegs oder auf PC und Spielkonsole zuhause: Deutschland ist ein Land der Gamer", meint game-Geschäftsführer Felix Falk in der entsprechenden Pressemeldung. Und weiter:
"Games sind der ideale Vermittler digitaler Kompetenzen, das zeigt nicht zuletzt das große Spieler-Wachstum bei den über 50-Jährigen. Auch wenn niemand in dieser Altersklasse mit Computer- und
Videospielen aufgewachsen ist, sind es Games, die ältere Spieler für Smartphones, Laptops und Co. begeistern."