Britische Werbeaufsicht ermittelt gegen Hello Games

Hat "No Man's Sky" mit falschen Versprechen Spieler geködert? Wir sagen "Nein!" – aber viele britische Kunden sind da wohl anderer Ansicht. Darum ermittelt jetzt die britische Werbeaufsicht gegen Entwickler Hello Games.
Hat "No Man's Sky" mit falschen Versprechen Spieler geködert? Wir sagen "Nein!" – aber viele britische Kunden sind da wohl anderer Ansicht. Darum ermittelt jetzt die britische Werbeaufsicht gegen Entwickler Hello Games.

 

"No Man's Sky"-Entwickler Hello Games hat's nicht leicht: Zuerst durfte man sich über den bahnbrechenden Erfolg seiner prozeduralen Weltraum-Odyssee freuen - doch seitdem Presse und Fans mit überwiegend harscher Kritik über den Independent-Titel herfallen, hat das gerade mal 15-köpfige Team um Sean Murray nicht mehr viel zu lachen. Jetzt kommt es noch dicker: Weil sich in England zahlreiche Käufer dazu entschlossen hatten, die Werbeaufsicht zu informieren, wird die staatliche Stelle jetzt gegen das einheimische Entwickler-Studio aktiv. Der Vorwurf: Hello Games hätten in Videos und anderen Werbemitteln immer wieder Features versprochen, die im fertigen Spiel nicht zu finden sind - in der Games-Branche keine unübliche Verfahrensweise. Konkret werden Beispiele wie das geänderte User-Interface, das Verhalten der Tier-KI, die Grafik sowie die Flugeigenschaften des eigenen Raumschiffs genannt.

 


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