Erlebt gerade im Add-On "Blood & Wine" und dem märchenhaften Königreich Toussaint sein letztes Abenteuer: Rollenspiel-Hexer und Frauenschwarm Geralt von Riva.
Mit dem Add-On "Blood & Wine" wurde Hexer Geralt von Riva endgültig in den Spielehelden-Ruhestand überführt - doch seine Erfolgsgeschichte ist deshalb noch lange nicht zu Ende. Gerade erst
hat Geralts Chef Marcin Iwinsiki - der CEO des verantwortlichen Entwickler-Studios CD Projekt - auf der Tech-Konferenz "infoShare 2016" bekanntgegeben, man habe von dem epischen Fantasy-RPG über
zehn Millionen Einheiten verkauft. Das ist selbst für eine Produktion dieser Größenordnung ein ansehnlicher Erfolg - und obendrein einer, der im Veröffentlichungsjahr 2015 nur von wenigen anderen
Titeln geknackt wurde. Darunter übrigens der direkte Konkurrent "Fallout 4", der bis heute mehr als 15 Millionen Mal über internationale Ladentheken gewandert ist. Gerade in den USA hat das
postapokalyptische Szenario den Hexer abgehängt - vermutlich weil man in "Fallout 4" so üppig die nordamerikanische Popkultur zitiert.
Trotzdem hat der "Witcher" die meisten anderen Blockbuster im vergangenen Jahr überflügelt - und dank gigantischer Add-Ons wie "Blood & Wine" verkauft sich der Titel noch immer flüssig.
Nächster Meilenstein wird die Gold-Fasung mitsamt aller Updates und Erweiterungs-Inhalte - Veröffentlichungstermin und Preis sind hier allerdings noch nicht bekannt. Der Großteil des
"Witcher"-Teams arbeitet inzwischen an dem Dark-Future-Rollenspiel "Cyberpunk 2077".